Was ist Mediation?

Was ist das Anforderungsprofil an einen Mediator?

Was ist das Anforderungsprofil an einen Mediator?

Der Mediator ist allparteilicher Vermittler und verantwortlich für die Struktur bzw. den Verlauf eines Mediationsverfahrens. Er hat keine Entscheidungskompetenz in der Sache selbst. Fundiertes Know-how und vielfältige Mediationserfahrungen ermöglichen die Lösung schwieriger Konfliktsituationen.

Was sind die Vorteile einer Mediation?

Was sind die Vorteile einer Mediation?

Mediation gilt grundsätzlich als ressourcenschonende Möglichkeit der Konfliktlösung. Ist ein Konflikt gelöst und ein Konsens erzielt, profitieren Sie von einem Zeit- und Informationsgewinn, dem Beziehungserhalt und einer Kostenreduktion, z. B. im Vergleich zu einer gerichtlichen Lösung.

Was sind die Kosten einer Mediation?

Was sind die Kosten einer Mediation?

Für die Mediation wird ein zeitabhängiges Honorar vereinbart. Die Mediationskosten werden in vereinbarten Stundensätzen verrechnet.

Was bietet ein Wirtschaftsmediator an?

Was bietet ein Wirtschaftsmediator an?

Je nach Grad der Eskalation des Konflikts bietet der Wirtschaftsmediator entweder klassische Mediationsverfahren, Moderation oder Konfliktprävention an. Wir beraten Sie gerne.

Was sind die Phasen der Mediation?

Was sind die Phasen der Mediation?

1. Eröffnung: Information und Struktur, Schaffung von Sicherheit, Geborgenheit sowie Vertrauen
2. Bestandsaufnahme und Themenklärung: Positionen und Sichtweisen
3. Konfliktbearbeitung: von Positionen zu dahinterliegenden Interessen
4. Entwicklung: selbst gefundene und selbstverantwortete Lösungsoptionen, Alternativen, Perspektiven
5. Abschluss: Vereinbarungen

Was sind die gesetzlichen Grundlagen der Mediation?

Was sind die gesetzlichen Grundlagen der Mediation?

Das Bundesgesetz über Mediation in Zivilrechtssachen (ZivMediatG) regelt u. a. die Verpflichtung eingetragener Mediatoren zur Verschwiegenheit und Vertraulichkeit, das Aussage-Vernehmungsverbot, die gesetzliche Fristenunterbrechung bei Gerichtsverfahren während eines Mediationsprozesses, die fachlichen Voraussetzungen von Mediatoren sowie deren Aus- und Fortbildung.

Was sind die möglichen Konfliktfälle?

Was sind die möglichen Konfliktfälle?

Teamkonflikte

Wo 5 Leute zusammenkommen gibt es 7 Meinungen. Das bringt Wandel und Fortschritt mit sich, aber auch ungesunde Konflikte. Die Gründe für Teamkonflikte sind vielfältig. In einer Mediation wird an kreativen Lösungen gearbeitet, das Interesse und die Neugier der Teilnehmer verstärkt und der Gruppenzusammenhalt vertieft.

  • Teamkonflikte

Unternehmensnachfolge

Nachfolge muss gut geplant werden: auch wenn Übergeber und Übernehmer in gutem Einvernehmen stehen, haben sie unterschiedliche Interessen. Die an der Übergabesituation beteiligten Personen können ihre Vorstellungen äußern, damit auf alle Bedürfnisse geachtet und eine maßgeschneiderte Vorgangsweise gewählt wird. Der Mediator ermöglicht durch kommunikative Kompetenzen kombiniert mit wirtschaftlichem Hintergrund Einigung über Vertragsgestaltung, Termine, Abwicklungsplan etc.

  • Unternehmensnachfolge

Erbfolge

Im Lauf eines Lebens hat man viel Kraft investiert, um ein Vermögen aufzubauen. Was soll nun am Ende eines Lebens oder schon zu Lebzeiten damit passieren? Im Rahmen der Mediation können gezielte Erbfolgegestaltungen für die unterschiedlichsten Familienkonstellationen gut und behutsam in Erfahrung gebracht werden.

  • Erbfolge

Präventive Mediation

Überall dort, wo Menschen zusammenarbeiten wollen und Vermögenswerte schaffen, machen zeitgleich Vorkehrungen für den Ausstieg und für Unvorhergesehenes Sinn. Im Rahmen der präventiven Mediation können diese leicht erarbeitet werden. Nicht selten sind Unternehmen in eine Krise gestürzt, weil für den Ernstfall nicht vorgesorgt wurde.

  • Präventive Mediation

Gesellschafterkonflikte

Im Arbeitsalltag verflüchtigen sich nur allzu oft gemeinsame Ziele und Vorstellungen. Unterschiedliche Interessen führen zu Misstrauen und Missgunst. Man kann mit Fug und Recht feststellen, dass Gesellschafterkonflikte zum Hauptanwendungsgebiet erfolgreicher Wirtschaftsmediation gehören.

  • Gesellschafterkonflikte
  • und vieles mehr

Was ist Wirtschaftsmediation?

Was ist Wirtschaftsmediation?

Unter Wirtschaftsmediation versteht man die von einem neutralen Mediator geleitete Vermittlung in einem wirtschaftlichen oder beruflichen Konflikt. Der Mediator unterstützt die Beteiligten dabei, eine selbstverantwortete und zukunftsorientierte Lösung zu finden.

Was bieten die GWM-Mitglieder?

Was bieten die GWM-Mitglieder?

Die GWM-Mitglieder verfügen über weitreichende Wirtschafts- und Sozialkompetenz - aus langjähriger Berufserfahrung als Steuerberater und umfassenden Aus- und Fortbildungsmaßnahmen, die für die Aufnahme in die Liste eingetragener Mediatoren vorausgesetzt werden.

Was kann Mediation bewirken?

Was kann Mediation bewirken?

Mit Mediation gelingt es, sich von Positionen zu lösen und einen Weg zu Interessen und Bedürfnissen zu finden. Die Mediation macht Streitpositionen sichtbar und bewirkt die Lösung von Einzelproblemen - eingebettet in eine Gesamtlösung, die Zukunft hat.